„Papa, Du sollst kommen!“ - Väter in der Erziehung

 

Seit Mitscherlichs Buch über die „vaterlose Gesellschaft„ geraten die Väter periodisch in den kritischen Blick der Gesellschaft. Väter gelten in der Regel noch immer als die chronisch abwesenden Familienmitglieder. Sie versorgen die Familie materiell, partizipieren höchstens an den angenehmen Seiten des Familienlebens und halten sich aus dem täglichen Erziehungs- und Haushaltsgeschäft mehr oder minder vornehm heraus. Ansonsten gestalten sie ihr Leben abseits von Frau und Kindern in der Freiheit und Selbstverwirklichung ihres Berufes, am Lenkrad oder im Sportverein.

 

Inwieweit sich solche Allgemeinplätze mit der konkreten Realität von Männern bzw. Vätern decken, welche Erfahrungen Männer in der Vereinbarung von Familie und Beruf tatsächlich machen und welche Bedeutung Väter für die Entwicklung ihrer Kinder haben, darüber wollen wir uns an diesem Abend austauschen.

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